Gemeinsam mit Vorstand Günther Schwarzkopf und Mitgliedern des RSC Tittling haben wir die restliche Spendengelder übergeben …
Das Unglück vom 30. Juni dieses Jahres, bei dem ein Vater bei der Rettung von vier Kindern aus der Donau zu Tode kam, rührte die Menschen in der Region. Der Unfall trug sich in der Nähe von Metten zu, die Familie lebt in Regen. Auch die Radler des RSC Tittling und die Sportler von „Sportlich helfen“, die bei der Versorgung der Radler vom FC Tittling und dem Karate Club Tittling unterstützt wurden, hörten davon. Diese sind ja dafür bekannt, dass sie nicht nur an sich denken, sondern auch an Menschen, die nicht gerade auf der Schokoladenseite leben oder von Unglücksfällen heimgesucht wurden. Jährlich veranstalten sie in der Dreiburgenhalle gemeinsam einen „24 Stunden Radmarathon“, dessen Ertrag stets in soziale Projekte fliest und der sich steigender Beliebtheit erfreut. 42 525 Euro wurden dabei in diesem Jahr erwirtschaftet, 40 000 wurden noch am Ende des Events vor Ort an vom Schicksal schlimm gebeutelte Menschen übergeben.
„Wir haben uns noch 2 525 Euro für unvorhergesehene Härtefälle zurückbehalten“, erzählt RSC Vorstand Günther Schwarzkopf, der selbst nach einem schweren Unfall im Rollstuhl sitzt. Ein solcher Härtefall ist nach seiner und der Meinung seiner Mitstreiter der Tod des sechsundvierzigjährigen syrischen Familienvaters, der bei der Rettung von vier Kindern in der Donau ertrunken ist. Pressebericht – siehe unter Presse